Die ganze Welt deckt unseren Tisch
Kreismuseum Bitterfeld
Kirchplatz 3
06749 Bitterfeld-Wolfen OT Bitterfeld
Link zur Website
Ansprechpartnerin:
Kristin Otto
Tel.: +49 3493 401113
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Kristin Otto
Tel.: +49 3493 401113
Die ganze Welt deckt unseren Tisch
Schon ein einfacher Blick darauf, was wir tagtäglich zum Frühstück essen und trinken, zeigt: Ohne viele Dinge aus anderen Erdteilen wäre unser reichhaltiger Esstisch nicht möglich. Es sind v.a. viele Produkte, die aus dem Globalen Süden, also Ländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas, stammen. Ausgehend von den Überresten eines Bitterfelder Kolonialwarenladen um 1900 starten die Kinder eine Entdeckungsreise zu einigen Produkten wie Bananen, Schokolade, Tomaten und Vanille, die oft aus Mittelamerika auf unseren Tisch kommen.
Die verschiedenen Stationen der Reise behandeln dabei Fragen: Woher stammen diese Produkte? Welche Geschichte haben sie? Werden sie auch noch anders als bei uns üblich verwendet? Warum und über welche Wege kommen sie zu uns? Unter welchen Bedingungen werden sie produziert? Und vieles mehr.
Die Arbeit mit Medien, Übungen in kleinen Gruppen und Gesprächsrunden ermöglicht den Teilnehmenden ein altersgemäßes Verständnis von den Begriffen „Globalisierung“ und „Nachhaltigkeit“. Sie erfahren auch, warum der achtsame Verbrauch von Lebensmitteln wichtig ist, und lernen zudem Konsumprinzipien, wie das Einkaufen nach Kriterien wie bio, fair und regional, kennen. Zum Abschluss kreieren die Teilnehmer*innen etwas Leckeres aus den von ihnen erforschten Produkten.
Die verschiedenen Stationen der Reise behandeln dabei Fragen: Woher stammen diese Produkte? Welche Geschichte haben sie? Werden sie auch noch anders als bei uns üblich verwendet? Warum und über welche Wege kommen sie zu uns? Unter welchen Bedingungen werden sie produziert? Und vieles mehr.
Die Arbeit mit Medien, Übungen in kleinen Gruppen und Gesprächsrunden ermöglicht den Teilnehmenden ein altersgemäßes Verständnis von den Begriffen „Globalisierung“ und „Nachhaltigkeit“. Sie erfahren auch, warum der achtsame Verbrauch von Lebensmitteln wichtig ist, und lernen zudem Konsumprinzipien, wie das Einkaufen nach Kriterien wie bio, fair und regional, kennen. Zum Abschluss kreieren die Teilnehmer*innen etwas Leckeres aus den von ihnen erforschten Produkten.
Referent*innen: Susana Fernández de Frieboese, Luis Ordoñez, Aline Schnitzke
Dauer: Ca. 4 Stunden
Der Projekttag kann auch zweigeteilt werden in 2 Stunden im Museum und 2 Stunden an der Schule.
Gruppengröße: Max. 20 Teilnehmende
Altersempfehlung: Grundschule, Sekundarstufe I
Fächerbezug: Ethik, Sachunterricht
Kosten: 1,00€ pro Person
Dauer: Ca. 4 Stunden
Der Projekttag kann auch zweigeteilt werden in 2 Stunden im Museum und 2 Stunden an der Schule.
Gruppengröße: Max. 20 Teilnehmende
Altersempfehlung: Grundschule, Sekundarstufe I
Fächerbezug: Ethik, Sachunterricht
Kosten: 1,00€ pro Person
Der Projekttag berührt die folgenden Nachhaltigkeitsziele:
Schulprojektreihen zu „Koloniale Spuren in Museen. Erkundungen“
Informationen und Anmeldung unter:
Schulprojektreihen zu „Koloniale Spuren in Museen. Erkundungen“
Museum Global Sachsen-Anhalt ermöglicht Kooperationsprojekte zwischen Museen und Schulen, mit denen aus Deutschen Kolonien stammende Museumsobjekte bzw. solche mit Bezug zu ihnen in Sachsen-Anhalt erkundet werden.
Die über mehrere Monate laufenden und von Fachkräften gestalteten Reihen digitalisieren beispielsweise solche Objekte. Deren Ursprung und Weg in das Museum werden erforscht. Überlegungen werden entwickelt, ob und wie diese Objekte der Öffentlichkeit präsentiert werden sollten. Parallel dazu werden wichtige Hintergründe thematisiert: Warum fordert der Globale Süden viele aus der Kolonialzeit stammende Objekte in deutschen Museen zurück, was ist Provenienz und welche Rolle spielt sie beim Umgang mit Sammlungen aus kolonialen Kontexten etc.
Die Projektereihen arbeiten mit Werkstätten, in denen die von den Teilnehmern konzipierte und realisierte Produkte wie z.B. Ausstellungen oder Elemente für laufende Ausstellungen entstehen. Ebenso mit Informations- und Diskussionsveranstaltungen zu Hintergründen. Auch finden Begegnungen mit Fachleuten aus dem Globalen Süden wie z.B. Togo statt, die aus erster Hand über die postkolonialen Nachwirkungen dieser dunklen Seite der deutschen Geschichte berichten.
Ein Beispiel für ein solches Schulprojekt war die Reihe „SPURENERFASSUNG“ der Europaschule Gymnasium Stephaneum in Aschersleben im ersten Schulhalbjahr 2020/ 2021. Details dazu auf der Homepage der Schule unter https://stephaneum.de/beitrag/520.
Eine weiteres Beispiel ist die Erkundung einer Sammlung aus kolonialen Kontexten mit einem Berufspraktikums im Spengler-Museum Sangerhausen im Juli 2022.
Kooperationen sind auch zu anderen Themen möglich.
Die über mehrere Monate laufenden und von Fachkräften gestalteten Reihen digitalisieren beispielsweise solche Objekte. Deren Ursprung und Weg in das Museum werden erforscht. Überlegungen werden entwickelt, ob und wie diese Objekte der Öffentlichkeit präsentiert werden sollten. Parallel dazu werden wichtige Hintergründe thematisiert: Warum fordert der Globale Süden viele aus der Kolonialzeit stammende Objekte in deutschen Museen zurück, was ist Provenienz und welche Rolle spielt sie beim Umgang mit Sammlungen aus kolonialen Kontexten etc.
Die Projektereihen arbeiten mit Werkstätten, in denen die von den Teilnehmern konzipierte und realisierte Produkte wie z.B. Ausstellungen oder Elemente für laufende Ausstellungen entstehen. Ebenso mit Informations- und Diskussionsveranstaltungen zu Hintergründen. Auch finden Begegnungen mit Fachleuten aus dem Globalen Süden wie z.B. Togo statt, die aus erster Hand über die postkolonialen Nachwirkungen dieser dunklen Seite der deutschen Geschichte berichten.
Ein Beispiel für ein solches Schulprojekt war die Reihe „SPURENERFASSUNG“ der Europaschule Gymnasium Stephaneum in Aschersleben im ersten Schulhalbjahr 2020/ 2021. Details dazu auf der Homepage der Schule unter https://stephaneum.de/beitrag/520.
Eine weiteres Beispiel ist die Erkundung einer Sammlung aus kolonialen Kontexten mit einem Berufspraktikums im Spengler-Museum Sangerhausen im Juli 2022.
Kooperationen sind auch zu anderen Themen möglich.
Geeignet für: Die Reihen sind für Schüler/innen ab Klasse 10 vorgesehen. Sie eignen sich besonders gut für die Arbeit im Rahmen einer Schul-AG.
Teilnehmerzahl: ab 15 Personen
Dauer: Die Projekttage dauern ca. 4 Unterrichtsstunden. Sie sind auf ein Schulhalbjahr und mehr angelegt. Möglich sind wöchentliche Termine oder auch größere Abstände.
Teilnehmerzahl: ab 15 Personen
Dauer: Die Projekttage dauern ca. 4 Unterrichtsstunden. Sie sind auf ein Schulhalbjahr und mehr angelegt. Möglich sind wöchentliche Termine oder auch größere Abstände.
Abgucken erlaubt – Von Mönchen und fernen Kulturen lernen
Informationen und Anmeldung unter:
Abgucken erlaubt – Von Mönchen und fernen Kulturen lernen
Konsum und Rohstoffe, Energieverbrauch und Klimawandel, Ernährung und Gesundheit, Globalisierung und Regionalität – dies sind brandheiße Themen, die junge Menschen von heute beschäftigen. Das zeigen nicht zuletzt die Freitagsdemonstrationen und neue Strömungen der Social Media. Die Zusammenhänge zwischen Alltag und Nachhaltigkeit werden mit dem Projekttag im Museum transparent. Die Teilnehmenden erarbeiten sich dabei Antworten auf Fragen wie: Auf welchen Wegen kamen mediterrane, orientalische und neuweltliche Nutz- und Heilpflanzen in den Klostergarten? Welches Wissen trugen sie im Gepäck? Was haben der Michaelsteiner Mönch und die Dayakfrau auf Borneo gemeinsam? Wie können der klösterliche Gartenbau und die Naturnutzung der indigenen Völker zu modernen Problemlösungen wie Abfallwirtschaft, Naturerhalt und Klimaschutz beitragen? Gemeinsam analysieren wir Aufbau und Ausstattung des Klostergartens und lassen uns von der jahrhundertelang bewährten Lebensweise der Mönche und von ländlichen Gemeinschaften aus aller Welt für unseren Alltag inspirieren.
Geeignet für: Schüler/innen aller Altersstufen und Schularten ab Klasse 3
Teilnehmerzahl: 15 bis maximal eine Klassenstärke
Dauer: 4 Unterrichtsstunden, auch mehrere Projekttage bis eine Projektwoche sind möglich
Teilnehmerzahl: 15 bis maximal eine Klassenstärke
Dauer: 4 Unterrichtsstunden, auch mehrere Projekttage bis eine Projektwoche sind möglich
Regeln mit Sinn und Spaß
Weitere Informationen und Buchung:
Regeln mit Sinn und Spaß
Projektangebot für Schüler/innen ab Klasse 2
Beispiele aus dem Leben in einem deutschen Kloster im Mittelalter und im heutigen Alltag von Heranwachsenden Ghanas zeigen wie sich das Miteinander von Menschen und Kulturen in Vergangenheit und Gegenwart gestaltete und gestaltet. Das Thema führt an das Warum und Wie eines Globalen Zusammenhalts in der Gegenwart heran. Beim „Wie“ steht das kindgerechte Ausprobieren von Kernkompetenzen im Mittelpunkt.
Beispiele aus dem Leben in einem deutschen Kloster im Mittelalter und im heutigen Alltag von Heranwachsenden Ghanas zeigen wie sich das Miteinander von Menschen und Kulturen in Vergangenheit und Gegenwart gestaltete und gestaltet. Das Thema führt an das Warum und Wie eines Globalen Zusammenhalts in der Gegenwart heran. Beim „Wie“ steht das kindgerechte Ausprobieren von Kernkompetenzen im Mittelpunkt.
Das Kupferland Peru zu Besuch in der Kupferstadt Hettstedt
Mansfeld-Museum im Humboldt-Schloss
Das Kupferland Peru zu Besuch in der Kupferstadt Hettstedt
Die Region Arequipa in Peru und die Region Mansfeld-Südharz haben eine große Gemeinsamkeit, obwohl sie Tausende Kilometer voneinander entfernt sind: Den Kupferbergbau. Beim Projekttag begegnen sich beide Regionen. So lässt sich nachvollziehen, wie das Kupfer bis heute das Leben der Menschen prägt.
Die Gemeinsamkeiten und Unterschiede beider Regionen werden deutlich am Beispiel des Abbaus von Kupfer: In Arequipa erfolgt er durch Tagebau, im Mansfelder Revier durch Untertageabbau. Mit kleinen Experimenten erforschen die Teilnehmenden das Material Kupfer und seine Verwendung. Thematisiert wird zudem, welche Folgen der Kupferbergbau für Umwelt und Mensch hat. Wie ein roter Faden zieht sich bei allen Lernschritten der Vergleich zwischen Globalem Norden und Globalem Süden durch die Veranstaltung. Gearbeitet wird mit Medien, Gesprächsrunden und Experimenten. Die Teilnehmenden sind dabei stets die kreativ Gestaltenden. Das Bildungsangebot führt an einem Beispiel altersgemäß an das Thema Globalisierung heran. Es vermittelt faktisches Wissen und fördert Kompetenzen wie Perspektivwechsel und kritische Reflexion.
Die Gemeinsamkeiten und Unterschiede beider Regionen werden deutlich am Beispiel des Abbaus von Kupfer: In Arequipa erfolgt er durch Tagebau, im Mansfelder Revier durch Untertageabbau. Mit kleinen Experimenten erforschen die Teilnehmenden das Material Kupfer und seine Verwendung. Thematisiert wird zudem, welche Folgen der Kupferbergbau für Umwelt und Mensch hat. Wie ein roter Faden zieht sich bei allen Lernschritten der Vergleich zwischen Globalem Norden und Globalem Süden durch die Veranstaltung. Gearbeitet wird mit Medien, Gesprächsrunden und Experimenten. Die Teilnehmenden sind dabei stets die kreativ Gestaltenden. Das Bildungsangebot führt an einem Beispiel altersgemäß an das Thema Globalisierung heran. Es vermittelt faktisches Wissen und fördert Kompetenzen wie Perspektivwechsel und kritische Reflexion.
Referentin: Susana Fernández de Frieboese
Dauer: Ca. 4 Stunden
Gruppengröße: Max. 25 Teilnehmende
Altersempfehlung: Grundschule, Sekundarstufe I
Fächerbezug: Ethik, Geographie, Geschichte, Sozialkunde
Kosten: 1,00€ pro Person
Dauer: Ca. 4 Stunden
Gruppengröße: Max. 25 Teilnehmende
Altersempfehlung: Grundschule, Sekundarstufe I
Fächerbezug: Ethik, Geographie, Geschichte, Sozialkunde
Kosten: 1,00€ pro Person
Der Projekttag berührt die folgenden Nachhaltigkeitsziele:
Fliegendes Klassenzimmer – Eine Zeit- und Raumreise von Magdeburg nach Peru bzw. Indonesien
Kulturhistorisches Museum Magdeburg
Otto-von-Guericke-Straße 68-73
39104 Magdeburg
Link zur Website
Ansprechpartnerin:
Juliane Lippok
Tel.: +49 391 5403527
39104 Magdeburg
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Ansprechpartnerin:
Juliane Lippok
Tel.: +49 391 5403527
Fliegendes Klassenzimmer – Eine Zeit- und Raumreise von Magdeburg nach Peru bzw. Indonesien
Im Mittelpunkt des Projekttages steht der Blick der Schüler*innen auf den Schulalltag heute und vor einhundert Jahren in Magdeburg sowie in Peru bzw. Indonesien. Durch die Arbeit in kleinen Erkundungsgruppen, mit Medien sowie in Ideen- und Gesprächsrunden können die Kinder vieles selbst entdecken und ausprobieren. Im ersten Teil der Veranstaltung klären die Teilnehmenden Fragen wie: Wer darf zur Schule gehen? Wie komme ich zur Schule? Was ist eine Schuluniform? Wie sieht meine Traumschule aus? Mit museumspädagogischer Unterstützung werden die Schüler/innen angeregt, ihren eigenen Schulalltag mit den Lernwirklichkeiten in Magdeburg vor hundert Jahren sowie in Peru bzw. Indonesien früher und heute zu vergleichen. Im zweiten Teil werden die Teilnehmenden kreativ und verarbeiten so ihr neu erworbenes Wissen zum Lernen in unterschiedlichen Zeiten und Kulturen. Mit viel Alltagsbezug und praktischen Aktivitäten verhandeln die Teilnehmenden dabei auch komplexe Themen wie Kinderrechte.
Referent*innen: Susana Fernández de Frieboese (Peru), Ni Ketut Warsini (Indonesien)
Dauer: Ca. 4 Stunden
Der Projekttag kann auch zweigeteilt werden in 2 Stunden im Museum und 2 Stunden an der Schule.
Gruppengröße: Max. 20 Teilnehmende
Altersempfehlung: Grundschule
Fächerbezug: Ethik, Sachunterricht
Kosten: 1,00€ pro Person
Dauer: Ca. 4 Stunden
Der Projekttag kann auch zweigeteilt werden in 2 Stunden im Museum und 2 Stunden an der Schule.
Gruppengröße: Max. 20 Teilnehmende
Altersempfehlung: Grundschule
Fächerbezug: Ethik, Sachunterricht
Kosten: 1,00€ pro Person
Der Projekttag berührt die folgenden Nachhaltigkeitsziele:
Entdeckungsreise zu den Farben
Informationen und Anmeldung unter:
Lyonel-Feininger-Galerie Museum für grafische Künste
Rebekka Prell
Tel.: +49 39 46689593850
E-Mail-Adresse
Link zur Webseite
Rebekka Prell
Tel.: +49 39 46689593850
E-Mail-Adresse
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Entdeckungsreise zu den Farben
Kann man mit Kunst und Kunsttechniken die Vielfalt der Welt entdecken und zum Ausdruck bringen? Ja, man kann, wie Lyonel Feininger zeigte. Wie es ihm und Kunstschaffenden in anderen Ländern wie Indonesien immer wieder gelang und gelingt und welche Botschaften sie mit ihren Farben zum Ausdruck bringen zeigt dieses Angebot. Vermittelt werden nicht nur Kunsttechniken wie das Herstellen und der Einsatz von Farben, sondern auch Faktenwissen über das Leben von Menschen in anderen Kulturen, globale Zusammenhänge und Kompetenzen wie Perspektivwechsel.
Gestartet wird mit einer Rallye zu Werken Feiningers. Detektivisch werden seine Mal- und Drucktechniken nach Antworten auf Fragen untersucht wie:
• Welche Farben hat er verwendet?
• Wie wurden Farben zur Zeit Feiningers hergestellt?
• Woher kamen die Farben?
• Welchen Tricks und Geheimrezepte hat er für seine Malerei damals verwendet?
Im folgenden Workshop nimmt die in Indonesien gebürtige Referentin Yuliana Gubernath auf eine Reise in eine andere Kultur mit. Nun werden die zu Feiningers Werk gestellten Fragen aus einer indonesischen Perspektive betrachtet. Schwerpunkt ist, wie Licht und Schattenspiel der indonesischen Regenwälder sich in der Malerei widerspiegeln. Ergänzt wird die künstlerische Perspektive mit einem kurze Blick auf den Regenwald und seine Rolle für das Weltklima.
Im abschließenden kreativen Teil des Workshops werden Farben aus Naturmaterialien wie Kurkuma, Kakaopulver, Kreide, Kohle, Holunderbeeren und Rote Beete hergestellt. Dabei finden die Teilnehmenden heraus, welche Naturmaterialien aus der Region und welche Materialien Importe aus fernen Ländern sind. Natürlich werden die kreierten Farben praktisch ausprobiert, indem die Teilnehmenden inspiriert von den zuvor betrachteten Bildern selbst malen.
Das Angebot ermöglicht einen etwas anderen Nord-Süd-Vergleich. Auf attraktive Art und Weise lässt er dennoch die Teilnehmenden altersgerecht Gemeinsames, Unterschiedliches und Verbindendes in einer globalisierten Welt erleben.
Gestartet wird mit einer Rallye zu Werken Feiningers. Detektivisch werden seine Mal- und Drucktechniken nach Antworten auf Fragen untersucht wie:
• Welche Farben hat er verwendet?
• Wie wurden Farben zur Zeit Feiningers hergestellt?
• Woher kamen die Farben?
• Welchen Tricks und Geheimrezepte hat er für seine Malerei damals verwendet?
Im folgenden Workshop nimmt die in Indonesien gebürtige Referentin Yuliana Gubernath auf eine Reise in eine andere Kultur mit. Nun werden die zu Feiningers Werk gestellten Fragen aus einer indonesischen Perspektive betrachtet. Schwerpunkt ist, wie Licht und Schattenspiel der indonesischen Regenwälder sich in der Malerei widerspiegeln. Ergänzt wird die künstlerische Perspektive mit einem kurze Blick auf den Regenwald und seine Rolle für das Weltklima.
Im abschließenden kreativen Teil des Workshops werden Farben aus Naturmaterialien wie Kurkuma, Kakaopulver, Kreide, Kohle, Holunderbeeren und Rote Beete hergestellt. Dabei finden die Teilnehmenden heraus, welche Naturmaterialien aus der Region und welche Materialien Importe aus fernen Ländern sind. Natürlich werden die kreierten Farben praktisch ausprobiert, indem die Teilnehmenden inspiriert von den zuvor betrachteten Bildern selbst malen.
Das Angebot ermöglicht einen etwas anderen Nord-Süd-Vergleich. Auf attraktive Art und Weise lässt er dennoch die Teilnehmenden altersgerecht Gemeinsames, Unterschiedliches und Verbindendes in einer globalisierten Welt erleben.
Geeignet für: Schüler/innen ab Klasse 3
Teilnehmerzahl: 15 bis maximal eine Klassenstärke
Dauer: 4 Unterrichtsstunden
Teilnehmerzahl: 15 bis maximal eine Klassenstärke
Dauer: 4 Unterrichtsstunden
Mammut meets Elephant
Spengler Museum
Bahnhofstraße 33
06526 Sangerhausen
Link zur Website
Ansprechpartnerin:
Monika Frohriep
Tel.: +49 3464 573048
06526 Sangerhausen
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Ansprechpartnerin:
Monika Frohriep
Tel.: +49 3464 573048
Mammut meets Elephant
Dem Verschwinden von Arten wird am Beispiel der Elefanten in Vergangenheit und Gegenwart nachgegangen. Schwerpunkte sind die Frage, warum Artenschutz ein zentraler Aspekt einer weltweiten nachhaltigen Klimapolitik und Gegenstand von Nord-Süd-Kooperationen ist sowie was im konkreten Fall Simbabwes diesbezüglich unternommen wird.
Referent: Christian Offer
Dauer: Ca. 4 Stunden
Gruppengröße: Max. 25 Teilnehmende
Altersempfehlung: Grundschule, Sekundarstufe I
Fächerbezug: Ethik, Geographie, Geschichte, Sozialkunde
Kosten: 1,00€ pro Person
Dauer: Ca. 4 Stunden
Gruppengröße: Max. 25 Teilnehmende
Altersempfehlung: Grundschule, Sekundarstufe I
Fächerbezug: Ethik, Geographie, Geschichte, Sozialkunde
Kosten: 1,00€ pro Person
Der Projekttag berührt die folgenden Nachhaltigkeitsziele:
Jaguar, Wildkatze… Warum Tiere bedroht sind und unseres Schutzes bedürfen
Informationen und Anmeldung unter:
Jaguar, Wildkatze… Warum Tiere bedroht sind und unseres Schutzes bedürfen
Weltweit werden viele Tierarten bedroht. Welche Tiere sind dies, warum sind sie gefährdet und wie können schon Kinder bei ihrem Schutz mitwirken? Diesen Fragen geht der Projettag mit vielen aktivierenden Übungen, anhand ausgewählter Beispiele aus der Tierwelt des peruanischen Amazonas und der Sangerhäuser Region, nach. Die Wissensreise geht zu Tieren wie Jaguar und Wildkatze und stellt deren Bedeutung für den Menschen vor. Weiter geht es mit Erkundungen, warum diese Tiere verschwinden und was der Mensch damit zu tun hat. Letzteres Thema wird im Zusammenhang mit dem Verbrauchsverhalten von Menschen erfahrbar. Die Veranstaltung führt daher die Kinder zudem sehr praktisch an das Thema Recycling, u.a. von Papier, heran. Zum Abschluss werden die Teilnehmenden kreativ und fertigen eine Maske eines Tiers ihrer Wahl an. Das Bildungsangebot führt an einem Beispiel altersgemäß an das Thema Globalisierung heran. Es vermittelt faktisches Wissen und fördert Kompetenzen wie Perspektivwechsel und kritische Reflexion.
Geeignet für: Schüler/innen ab Klasse 3
Teilnehmerzahl: 15 bis maximal eine Klassenstärke
Referentin: Susana Fernandez de Frieboese
Dauer: 4 Unterrichtsstunden
Teilnehmerzahl: 15 bis maximal eine Klassenstärke
Referentin: Susana Fernandez de Frieboese
Dauer: 4 Unterrichtsstunden
Sammelsurium
Weitere Informationen und Buchung:
Altmärkisches Museum
Gabriele Bark
Tel.: +49 39 31651700
+49 39 31651702
E-Mail-Adresse
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Gabriele Bark
Tel.: +49 39 31651700
+49 39 31651702
E-Mail-Adresse
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Sammelsurium
Exponate aus Kamerun, Gegenstände aus der Alltagskultur die während der Kolonialzeit nach Deutschland und in das Museum kamen, werden „durchleuchtet“: Ihre Herkunft geklärt, der originäre Gebrauch der Exponate in ihren Ursprungsländern etc. Die Reflexion führt Grundschüler/innen an das Thema Kolonialismus und postkoloniale Wirkungen heran.