Schulprojektreihen zu „Koloniale Spuren in Museen. Erkundungen“
Informationen und Anmeldung unter:
Schulprojektreihen zu „Koloniale Spuren in Museen. Erkundungen“
Museum Global Sachsen-Anhalt ermöglicht Kooperationsprojekte zwischen Museen und Schulen, mit denen aus Deutschen Kolonien stammende Museumsobjekte bzw. solche mit Bezug zu ihnen in Sachsen-Anhalt erkundet werden.
Die über mehrere Monate laufenden und von Fachkräften gestalteten Reihen digitalisieren beispielsweise solche Objekte. Deren Ursprung und Weg in das Museum werden erforscht. Überlegungen werden entwickelt, ob und wie diese Objekte der Öffentlichkeit präsentiert werden sollten. Parallel dazu werden wichtige Hintergründe thematisiert: Warum fordert der Globale Süden viele aus der Kolonialzeit stammende Objekte in deutschen Museen zurück, was ist Provenienz und welche Rolle spielt sie beim Umgang mit Sammlungen aus kolonialen Kontexten etc.
Die Projektereihen arbeiten mit Werkstätten, in denen die von den Teilnehmern konzipierte und realisierte Produkte wie z.B. Ausstellungen oder Elemente für laufende Ausstellungen entstehen. Ebenso mit Informations- und Diskussionsveranstaltungen zu Hintergründen. Auch finden Begegnungen mit Fachleuten aus dem Globalen Süden wie z.B. Togo statt, die aus erster Hand über die postkolonialen Nachwirkungen dieser dunklen Seite der deutschen Geschichte berichten.
Ein Beispiel für ein solches Schulprojekt war die Reihe „SPURENERFASSUNG“ der Europaschule Gymnasium Stephaneum in Aschersleben im ersten Schulhalbjahr 2020/ 2021. Details dazu auf der Homepage der Schule unter https://stephaneum.de/beitrag/520.
Eine weiteres Beispiel ist die Erkundung einer Sammlung aus kolonialen Kontexten mit einem Berufspraktikums im Spengler-Museum Sangerhausen im Juli 2022.
Kooperationen sind auch zu anderen Themen möglich.
Die über mehrere Monate laufenden und von Fachkräften gestalteten Reihen digitalisieren beispielsweise solche Objekte. Deren Ursprung und Weg in das Museum werden erforscht. Überlegungen werden entwickelt, ob und wie diese Objekte der Öffentlichkeit präsentiert werden sollten. Parallel dazu werden wichtige Hintergründe thematisiert: Warum fordert der Globale Süden viele aus der Kolonialzeit stammende Objekte in deutschen Museen zurück, was ist Provenienz und welche Rolle spielt sie beim Umgang mit Sammlungen aus kolonialen Kontexten etc.
Die Projektereihen arbeiten mit Werkstätten, in denen die von den Teilnehmern konzipierte und realisierte Produkte wie z.B. Ausstellungen oder Elemente für laufende Ausstellungen entstehen. Ebenso mit Informations- und Diskussionsveranstaltungen zu Hintergründen. Auch finden Begegnungen mit Fachleuten aus dem Globalen Süden wie z.B. Togo statt, die aus erster Hand über die postkolonialen Nachwirkungen dieser dunklen Seite der deutschen Geschichte berichten.
Ein Beispiel für ein solches Schulprojekt war die Reihe „SPURENERFASSUNG“ der Europaschule Gymnasium Stephaneum in Aschersleben im ersten Schulhalbjahr 2020/ 2021. Details dazu auf der Homepage der Schule unter https://stephaneum.de/beitrag/520.
Eine weiteres Beispiel ist die Erkundung einer Sammlung aus kolonialen Kontexten mit einem Berufspraktikums im Spengler-Museum Sangerhausen im Juli 2022.
Kooperationen sind auch zu anderen Themen möglich.
Geeignet für: Die Reihen sind für Schüler/innen ab Klasse 10 vorgesehen. Sie eignen sich besonders gut für die Arbeit im Rahmen einer Schul-AG.
Teilnehmerzahl: ab 15 Personen
Dauer: Die Projekttage dauern ca. 4 Unterrichtsstunden. Sie sind auf ein Schulhalbjahr und mehr angelegt. Möglich sind wöchentliche Termine oder auch größere Abstände.
Teilnehmerzahl: ab 15 Personen
Dauer: Die Projekttage dauern ca. 4 Unterrichtsstunden. Sie sind auf ein Schulhalbjahr und mehr angelegt. Möglich sind wöchentliche Termine oder auch größere Abstände.